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zanimljiv link o najcescim argumentima ljudi protiv cjepljenja analizirani kriticki od osobe koja se postavlja neutralno i pokusava prokomentirati za i protiv njih.

tekst je ovakav i kasnije svaka pojedina tocka je zanimljiva:
Ein Beispiel für die Argumentation der Impfbefürworter
Der Artikel, auf den ich mich beziehe, wurde mir durch das Unternehmen Pasteur-Mérieux MSD GmbH als einer von zehn Artikeln und einem Kapitel eines Buches in Kopie zugeschickt und ist im 28. Jahrgang (1997) von "der kinderarzt" Nr. 5 S.543-547 unter dem Titel "Sechs häufige Argumente, die Impfgegner in der Praxis benutzen - und wie sie widerlegt werden können" von Dr. Ullrich Kunde erschienen. (Kunde schrieb, der Text wäre nur eine Übersetzung seiner Hauptquelle: "US Department of Health and Human Services, Public Health Service, Centers for Disease Control and Prevention, National Immunisation Program (1996) "Six common misconceptions about vaccinations and how to respond to them". Ich hatte die Formulierung im übersetzten Artikel, daß dieser Text "als Grundlage dient" anders verstanden, zumal Kunde ausdrücklich mit voller Adresse als Autor genannt wurde. Er scheint sich auch selbst ausführlich mit Impfungen auseinandergesetzt zu haben: Kunde, U. "Masern Mumps und Co.". Verlag Wolfgang Kästner (vergriffen), Neuauflage im Eigendruck 1997.) Die Zwischenüberschriften des Artikels werden wörtlich hier als Zwischenüberschriften übernommen. Ich beziehe mich mit meiner Argumentation grundsätzlich nicht auf die Äußerungen von oberflächlich informierten Laien, da es nur logisch ist, daß die nicht gegen einen gutinformierten Fachmann andiskutieren können - selbst wenn sie im Grunde recht haben.
Den Artikel diskutiere ich hier, weil er auf den ersten Blick mehr Beweise zu enthalten scheint, als die anderen - Bitte den Links folgen.

These von Impfgegnern: "Krankheiten sind bereits verschwunden, bevor Impfstoffe eingeführt wurden, weil sich die Hygiene verbessert hat."
These von Impfgegnern: "Die Mehrheit der Menschen, die krank werden, ist bereits geimpft worden."
These von Impfgegnern: "Durch die Impfungen können gefährliche Krankheiten übertragen werden."
These von Impfgegnern: "Die Erkrankung ist weniger gefährlich als die Impfung, die auch noch Nebenwirkungen und Langzeitwirkungen, die wir noch nicht kennen, auslösen können."
These von Impfgegnern: "Durch Impfungen ausgelöschte Erkrankungen benötigen keine weiteren Auffrischungsimpfungen."

These von Impfgegnern: "Mehrfachimpfung bedeutet eine besonders große Belastung, führt zu einer Erhöhung der Nebenwirkungen durch Impfungen und überläd das Immunsystem."
Fazit aus dem Text:
Die oben aufgezählten Argumente habe ich in dieser Form nicht in den Büchern und Artikeln gutinformierter Impfgegner gefunden, kann mir aber vorstellen, daß ein Laie die mir bekannten Argumente in dieser Form falsch wiedergeben könnte.
Entweder kennt der Autor (wer immer das jetzt ist) die Argumente kompetenter Impfgegner nicht - oder er hat bewußt nur die von Laien widerlegt.

Im ersten Fall ist er eindeutig inkompetent, sie zu widerlegen. Man kann nur Argumente widerlegen, die man kennt. Dann hätte er darüber aber keinen Zeitschriftenartikel schreiben sollen, denn man sollte zumindestenst in Fachzeitschriften nicht über Dinge schreiben, von denen man keine Ahnung hat.
Im zweiten Fall ist sein Text irreführend, denn Leser werden annehmen, damit seien die Argumente gutinformierter Impfgegner widerlegt, nicht die verunsicherter Patienten.
Seine Kompetenz - oder Ehrlichkeit - bezüglich anderer Impfungen betreffender Fragen soll hier selbstverständlich nicht angezweifelt werden.
Ich möchte allerdings meinen, daß die Frage, ob der Nutzen der Impfungen den Schaden überwiegt, die wesentliche Frage bei Impfentscheidungen sein sollte. Deshalb würde es jedem Arzt, der Impfungen durchführt und Artikel oder Bücher darüber schreibt, gut anstehen, sich auch mit den Büchern der bekanntesten Impfgegner auseinanderzusetzen. Mir zumindest erscheint es sehr einseitig, eine Meinung über dieses Thema nur auf die Meinung der Befürworter von Impfungen aufzubauen.

Diese Kritik, die ich hier für diesen Artikel formuliert habe, trifft auf alle mir bekannten Artikel und Buchkapitel in denen Impfbefürworter Argumente von Impfgegnern zu widerlegen trachten zu: Widerlegt werden nicht die Originalargumente kompetenter Impfgegner sondern Abwandlungen davon, wie sie ein Laie nach dem ersten Lesen falsch wiedergegeben haben könnte.

Wenn nicht anders gesagt, beruht meine Argumentation auf dem Buch von Buchwald:
Buchwald, Dr. med. / Impfen - Das Geschäft mit der Angst